Liebe zahlt den höchsten Preis

Von Hans Grollitsch am 15.05.2018

In einem Kulturkreis, in dem materieller Besitz mit Erfolg gleichgesetzt wird, jagen Menschen ständig Dingen hinterher, die letztendlich niemals das bewirken können, was wir uns von ihnen erhoffen. Weil wir unser Leben nach materiellen Werten beurteilen, erwarten wir auch, von anderen mit diesem Maßstab gemessen zu werden.

Wenn wir aber einen Blick auf das Leben der Reichen und Berühmten werfen, stellen wir fest, dass man nicht nur den Wohlstand verschleudern kann, sondern dass Reichtum keinerlei Schutz gegen die Zerstörung in der Seele ist. Reichtum hat zwar die Kraft, den Glanz zu kaufen, aber nicht die Kraft, die Seele zu bereichern. Leere im Herzen, Einsamkeit und Enttäuschung werfen ihre Schatten auf die Menschen, die das Rampenlicht und den Applaus suchen.

Der Schauspieler Jim Carrey hat einmal gesagt: „Wenn doch nur alle Menschen reich und berühmt werden könnten und alles bekämen, wovon sie je geträumt haben. Dann wüssten sie, dass das nicht die Antwort ist.“

Auch der Sänger Freddie Mercury hat kurz vor seinem Tod in einem Interview offen bekannt: „Der Erfolg hat mich zum Idol gemacht und zum Millionär, aber er hat mir das Eine vorenthalten, das wir alle brauchen, eine liebevolle und dauerhafte Beziehung.“

Wonach sich unsere Seele sehnt und wirklich braucht, findet sie in der Liebe Gottes, verkörpert durch Jesus Christus. Das Außergewöhnliche an dieser Liebe ist die Höhe des Preises, den Jesus für dich und mich bezahlt hat.

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, 
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat. 
Johannes 3,16

 
 

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